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Jene stark machen, die andere mitreißen

Seitdem die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt Mitte
2020 an den Start ging, sind hohe Erwartungen aus der Zivilgesellschaft an sie geknüpft, insbesondere von den AkteurInnen im ländlichen Raum. Vorstand Jan Holze bremst: „Wir können nicht jedes Problem lösen – aber wir können in vielerlei Hinsicht helfen.“

Investiert in Menschen!

Was ist gutes Leben im ländlichen Raum wert? Wer steht dafür ein? Was können wir selbst tun? Was gemeinsam erreichen? Und wer wiederum unterstützt uns, damit nicht alles auf unseren Schultern lastet?

Das niemals zufriedene Musterdorf

Bollewick gilt als Paradebeispiel für eine erfolgreiche Entwicklung im ländlichen Raum. Dutzende Politiker waren schon hier, sogar das niederländische Königspaar. Also alles gut? Davon sind sie weit entfernt. Denn Stillstand ist der Tod.

Energie auf zwei Beinen

Unsere Regionen, Orte und Menschen haben maximale Vielfalt zu bieten. Lasst uns diese Schätze sichtbar machen und eigene Lösungen praktizieren.

„Man ist dazu verdammt, Erfolge zu produzieren“

Wie entzündet man Menschen in einer Gemeinde, um sie in die Zukunft zu führen? Kaum einer weiß das besser als Michael Sack. Der langjährige Ex-Bürgermeister von Loitz und heutige Landrat von Vorpommern-Greifswald über die Bedeutung von Erntedankfesten als Leuchttürme, zu viel Bürokratie und Regionalbudgets als freie Gestaltungsmasse.

Reise ins Neuland

Wer sich ein eigenes Bild von innovativen Projekten im ländlichen Raum machen möchte, sollte seine Koffer packen. Mit dem Verein Neuland gewinnen e.V.
können Neugierige jetzt die Land-Pioniere besuchen. Wir haben sie begleitet – und Orte entdeckt, an denen das Leben zurückgekehrt ist.

Die Neuvermessung des Landes

Grobe und teils veraltete Statistiken zeichnen ein nur unzureichendes Bild vom Leben auf dem Land in Mecklenburg-Vorpommern. Das Projekt „Landinventur“ will das ändern. Seine Methode: Bürgerwissenschaft. Sein Ziel: Dörfer zurück auf die Landkarte bringen.

„Ehrenamt verteilt sich auf wenigen Schultern“

Julian Barlen, SPD-Generalsekretär Mecklenburg-
Vorpommerns, über die Ehrenamtstiftung des Landes,
bürgerschaftliche Partizipation durch Würfel-Spiele und warum Storch Heinar gerne Eierlikör trinkt.

Entbettete Dörfer

Wer die Gegenwart verstehen will, muss die Geschichte kennen. Das gilt auch für die Situation auf dem Land in Ostdeutschland. In ihrem Buch „Ländliche Verheißung“ analysiert das Autoren-Quartett Mathias Burke, Eleonore Harmel, Leon Jank und Sabeth Kerkhoff, welchen Anteil die DDR- und die Nachwende-Politik an der Misere im ländlichen Raum haben. Und wagt einen Blick nach vorne.

Was geht denn hier?

Stolpe an der Peene hat mit dem Etikett „Bilderbuch-Dorf“ kein Problem. Im Gegenteil, sie arbeiten daran, noch schöner, einladender, pittoresker zu werden. Für den aufstrebenden Tourismus im wild-romantischen Peenetal, zwischen Kummerower See und Ostsee, ist Stople ein Katalysator. Zwischen Orchideen, Bibern und Kanus hat ein Dorf seine Identität gefunden.

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