Mehrmals fragen wir nach genauen Zahlen von Einwohner*innen, Häusern oder Gärten. Für die wissenschaftliche Auswertung hilft es uns natürlich, wenn die Daten so genau wie möglich sind. Die Karte des Dorfes rechts dient dir als Hilfestellung, um im Kopf besser durchzählen zu können. Du kannst auch die App nutzen, um Daten während eines Dorfspaziergangs zu erheben und so genau zu zählen.
Es ist kein Problem, wenn du einen geschätzten Wert eingibst. Am wichtigsten ist für uns, ein Gefühl für die Gewichtung der unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten zu bekommen und so die Wahrnehmung der Bürger*innen auf ihr Dorf einzufangen. Wenn du den Fragebogen absendest, kannst du außerdem angeben, ob sie genau gezählt oder eher geschätzt sind. So können wir die Angaben bei der Auswertung besser einordnen.
Von dieser Warte lässt sich nur schwer beurteilen, wie sich die Dörfer tatsächlich entwickeln und wie das Landleben des 21. Jahrhunderts aussieht. Mit unserem bürgerwissenschaftlichen Ansatz wollen wir diese Wissenslücke schließen und die Leute vor Ort befähigen, ihr lokales Wissen bei der Landinventur einzubringen und ihr Dorf selbst zu kartieren. Mit diesen Daten kann die Vielfalt der dörflichen Entwicklungen sichtbar werden, und es entsteht eine Datengrundlage für die wissenschaftliche Weiterverwertung.
Bei der Webanwendung wirst du bei drei Fragen (Wirtschaften 1, 3 und Engagement 1) gebeten, Orte auf einer Karte zu markieren. Dies geht auf zwei Arten: Entweder klickst du mit dem Cursor auf eine Stelle der Karte und gibst anschließend die Details zu diesem Ort ein. Oder du ziehst eines der Label (hier können auch eigene ergänzt werden) aus der Liste auf die richtige Stelle der Karte.
Bei der ersten Frage im Bereich Wirtschaften geht es um allgemeine Ausstattungsmerkmale oder Dinge, die es im Dorf gibt. Dann hast du die Möglichkeit anzugeben, ob es den Ort noch gibt, oder ob es eine Nutzung ist, die es früher mal gab. Außerdem kannst du eine Webseite ergänzen. Du kannst auch eigene Kategorien hinzufügen. Wenn du dich verschrieben hast, kannst du mit einem Klick auf das Label in der Liste die Beschriftung korrigieren. Die Elemente, die bereits auf der Karte verortet sind, werden in der Liste farbig markiert und bekommen ein x. Wenn du dieses klickst, kannst du sie wieder löschen.
Wichtig! Du kannst auch mehrere Nutzungen an einem Ort hinzufügen, indem du erneut auf ein bestehendes Label klickst und dann “Weitere Nutzung ergänzen” auswählst. So kannst du beispielsweise auch die Post im Dorfladen sichtbar machen.
Bei der dritten Frage im Bereich Wirtschaften geht es darum, Gewerbe zu kartieren. Auch hier gibt es verschiedene Wege.
In allen drei Fällen werden die kartierten Betriebe türkis auf der Karte dargestellt.
Die erste Frage im Bereich Engagement fordert dich auf, Orte der Gemeinschaft zu markieren bzw. zu ergänzen. Dies kannst du wieder durch Hinzufügen neuer Orte oder klicken auf bestehende Orte/Label auf der Karte. Diese werden dann orange. Hier brauchst du keine weiteren Details anzugeben.
Deine Eingaben in den Fragebogen werden beim Klick auf “weiter”, also mit dem Laden der nächsten Seite, automatisch gespeichert. Wenn du den Browser schließt und zu einem späteren Zeitpunkt zurückkehrst, kannst du auf der Startseite unter “Meine Inventuren” auf deine angefangenen Datensätze zugreifen.
Vorsicht! Dies gilt nur, solang der Cache nicht geleert wurde, du nicht im “privaten Modus” bist und du den gleichen Browser nutzt. Wenn du umfangreiche Kartierungen vornimmst und zu einem späteren Zeitpunkt weitermachen möchtest, dann klicke unbedingt auch einmal auf “weiter”, um den Zwischenstand abzuspeichern.
Nach dem Absenden des Datensatzes müssen wir die Daten erst prüfen und freischalten. Dies kann einige Tage dauern. Wenn das Dorf auch nach mehreren Tagen nicht auftaucht, schreib uns an info@landinventur.de.
Direkt nach dem Absenden des Fragebogens können alle eingegebenen Daten als PDF heruntergeladen werden. Nach der Freigabe durch das Landinventur-Team, wird das jeweilige Dorf auf der Landkarte sichtbar. Über einen Klick auf den Pin wird die Dorfdetailseite geladen.
Wenn du dein Dorf nicht finden kannst, nutze die Filteroption am rechten Bildschirmrand. Im Feld “Ortssuche” kannst du den Dorfnamen eingeben und siehst dann den entsprechenden Pin schneller.
Dafür klicke auf der Landkarte auf einen Pin bzw. das entsprechende Dorf und wähle dann im Pop-Up-Fenster “zum Vergleich hinzufügen” aus. Wenn auf diese Weise mindestens zwei Dörfer ausgewählt sind, lässt sich über das neu erschienene Symbol rechts oben auf der Karte zum Vergleich navigieren. Auf der Vergleichsseite können auch weitere Dörfer bzw. ganze Gemeinden hinzugefügt werden.
Tipp! Die Webadresse deiner individuellen Vergleichsseite kann gespeichert werden, um immer wieder zu dem Vergleich zurückkehren oder diese Seite mit anderen teilen zu können.
Die Auswertung ist zunächst ein beispielhaftes Sichtbarmachen der Informationen, die wir einsammeln. Um Rückschlüsse auf einzelne Haushalte oder andere sensible Daten wie Tierhaltungen zu vermeiden, sind die öffentlich einsehbaren Daten verallgemeinert.
Ja, dies ist auf zwei Wegen möglich. Unabhängig davon, ob der Datensatz schon freigegeben und damit veröffentlicht ist oder nicht.
Es gibt keine “technische” Grenze ab der die Kartierung nicht mehr möglich ist. Wie genau die Daten sind, hängt vor allem vom Erhebungskontext ab. Für eine einzelne Person ist es wahrscheinlich schwierig, eine Kleinstadt allein zu erheben, aber gemeinsam kann das gelingen. Unsere Erfahrung ist, dass Dörfer bis 500 Einwohner*innen gut von einem oder zwei Menschen gemeinsam erfasst werden können. Für größere Dörfer ist es gut, eine Gruppe zu haben, die sich die Erfassung aufteilt und vielleicht auch Unterstützung von der bzw. dem Bürgermeister*in bekommt.
Hilfreich kann die Nutzung der Landinventur-App sein, mit der Daten auch unterwegs erfasst und damit genauer gezählt werden können.
An vielen Stellen fragen wir nach genauen Zahlen und sind uns darüber im klaren, dass es schwierig ist, diese genau zu kennen. Wenn du so gut wie möglich schätzt, ist das ebenfalls viel wert. Daraus entsteht bereits ein viel differenzierteres Bild als in den vorhandenen Statistiken. Es hilft uns außerdem weiter, wenn du beim Absenden der Daten noch die Angabe machst, für wie genau du deine eigene Einschätzung hältst. Dann können wir auch beim Vergleich mit anderen Datensätzen für den gleichen Ort besser einschätzen, welche Daten wir als Basis nehmen.
Und ganz wichtig: Bei der Landinventur geht es uns eben genau um diese individuelle Wahrnehmung von vor Ort.
Der schnellste Weg: Sende uns eine Mail an info@landinventur.de und wir prüfen die Daten so schnell wie möglich.
Deine Frage zur Landinventur ist hier nicht beantwortet? Dann schreib uns an: info@landinventur.de
Auf der Starseite (landinventur.de) wählst du im Eingabefeld über die Eingabe von Namen und Postleitzahl deinen Ort aus. Dann wirst du zur nächsten Seite weitergeleitet.
Hier siehst du eine Übersicht über die Themen der Landinventur. Bist du bereit anzufangen? Dann scrolle ganz nach unten und klicke auf „Los geht’s“.
Die Landinventur führt dich durch einen digitalen Fragebogen über dein Dorf. Es geht um die vier zentralen Themen: Leben, Ernten, Wirtschaften und Engagement. Zu den Themenbereichen gibt es jeweils 3 bzw. 4 Fragen. Bei den meisten Fragen geht es darum zu zählen und Werte einzutragen. Es gibt aber auch Kartierungsfragen, bei denen du das, was es bei dir im Dorf gibt, auf einer Karte eintragen kannst.
Oberhalb der Fragen werden dir die Themenfelder und ein Fortschrittsbalken angezeigt. So kannst du immer sehen, wo du dich im Fragebogen befindest und was du schon ausgefüllt hast. Du kannst durch das Klicken auf die Themen oder Balken aber auch navigieren und zwischen den Fragen springen.
Zwischen den Themenbereichen gibt es immer eine Seite, auf der jeweils ein paar einleitende Sätze und ein Video zum Thema zu finden sind. Nimm dir am besten kurz Zeit es anzusehen, es hilft dir dabei die Fragen richtig auszufüllen.
Wenn du mit einer Frage fertig bist, scrolle nach unten und klicke auf „weiter“. Du kannst auch mit einem Klick auf die Pfeile jeweils eine Frage weiter oder zurück springen.
Bei vielen Fragen wird an der Seite eine Karte eingeblendet. Die kann dir eine Hilfe sein, um den Überblick über dein Dorf zu behalten und bei den Fragen niemanden zu vergessen. Bei der Karte kannst du zoomen, indem du auf die + bzw. – Symbole oben rechts klickst.
Bei vielen Kästchen findest du das Symbol „i“. Wenn du mit dem Mauszeiger darüber fährst bzw. sie am Tablett antippst, öffnet sich ein Info-Kästchen mit weiteren Tipps zur Beantwortung der Frage.
Wenn du etwas nicht weißt, ist das gar nicht schlimm. Klicke einfach auf „weiß nicht“ und gehe weiter zur nächsten Frage. Das hilft uns, denn so wissen wir bei der Auswertung, dass der Wert für diese Frage nicht die voreingestellte 0 ist, sondern dass du sie übersprungen hast.
Immer gilt: Schätzen ist vollkommen okay! Wenn du Lust hast, alle Fragen ganz perfekt richtig auszufüllen und vielleicht sogar beim Dorfspaziergang ganz exakt nachzuzählen – wunderbar. Aber das ist nicht unbedingt nötig, um einen guten Überblick zu bekommen. Unser Tipp: Das Bauchgefühl von 3-5 Personen ist meist ziemlich genau.
Im Fragebogen gibt es immer wieder kleine Zeichnungen der Gebäude, Gärten oder Feste. Diese Bilder werden bunt, sobald du einen Wert eingetragen hast.
Je nachdem welche Bildschirmauflösung dein Computer oder Tablet hat, kannst du bei manchen Fragen nicht alle Bereiche sehen. Dann erscheint an der rechten Seite ein grauer Balken zum Scrollen und Verschieben.
Du brauchst zwischendurch eine Pause? Kein Problem. Die Daten gehen nicht verloren, wenn du deinen Browser schließt oder den Computer herunter fährst. Wenn du am selben Computer mit der Inventur weiter machst und in der Zwischenzeit deine Cookies nicht löschst, ist alles, was du eingetragen hast, noch ausgefüllt.
Vermutlich wird sich dein Dorf in den nächsten Jahren verändern. Es kommen vielleicht weitere Häuser und Menschen dazu, sie eröffnen Geschäfte, andere Betriebe schließen vielleicht. Oder es entsteht ein neuer Treffpunkt und eine weitere engagierte Gruppe. Das alles kannst du später noch eintragen und die Daten ändern, indem du dich zu gegebener Zeit erneut durch den Fragebogen klickst. Wenn dabei etwas nicht klappt, schreibe uns eine Nachricht an: info@landinventur.de
Die App ist für Inventuren unterwegs optimiert. So können Gärten, Gebäudetypen und Betriebe beispielsweise während eines Spaziergangs gezählt bzw. direkt verortet werden. Außerdem hat die App einen Offline-Modus, sodass sie auch ohne mobiles Netz funktioniert. Die benötigten (Karten-)Inhalte werden zuvor im WLAN heruntergeladen und die Daten lokal zwischengespeichert.
Die App installierst du, indem du Landinventur.de mit deinem Smartphone öffnest und dann dem Link in dem gelben Banner folgst oder direkt auf app.landinventur.de gehst. Falls nicht von allein vorgeschlagen wird, die Anwendung zu deinem Home-Screen hinzuzufügen, gibt es bei iPhones die Möglichkeit auf die „Teilen-Funktion“ (Rechteck mit Pfeil nach oben) zu klicken und dann „Zum Home-Bildschirm“ weiter unten in der Liste auszuwählen.
Die App ist unterteilt in drei Bereiche: Allgemeines, Unterwegs und Kartierung. „Allgemeines“ umfasst Fragen, die am besten von Zuhause beantwortet werden, die Unterwegsfragen ermöglichen das Zählen, beispielsweise bei einem Spaziergang. Bei der Kartierung werden Punkte (Ausstattungsmerkmale, Betriebe, soziale Orte) auf einer Kartengrundlage vermerkt. Im Unterschied zur Webanwendung sind die Fragen also nicht thematisch sortiert. Trotzdem finden sich alle Fragen aus den vier Themenbereichen auch in der App wieder. Die inhaltliche Hilfestellung, die im Folgenden erläutert wird, trifft also auch auf die App zu.
Diese Frage wirkt einfach, ist aber gar nicht banal. Die offiziellen Zahlen gehen danach, wer im Ort gemeldet ist. Einerseits gibt es in einigen Regionen diese Zahlen nur auf Gemeindeebene und nicht für jedes Dorf, andererseits, sind diejenigen, die im Ort gemeldet sind, nicht immer diejenigen, die im Dorf leben und es prägen. Was schätzt du, wie viele Menschen leben in deinem Dorf?
Nein, hier geht es nicht um das Gründungsjahr oder die erste urkundliche Erwähnung. Hier geht es darum, wie alt die Menschen sind, die in deinem Dorf leben. Auch das wird in den offiziellen Daten meist nicht erfasst, prägt das Dorfleben aber doch spürbar. Gibt es in deinem Dorf viele Jüngere oder eher Ältere? Seid ihr bunt durchmischt oder gibt es ganze Jahrgänge, die eher spärlich vertreten sind?
Wie viele sind noch unter 18? Wer schon über 65, also vermutlich in beruflichen Ruhestand? Wie groß ist die Gruppe der jungen Erwachsenen zwischen 20 und 30?
Hinweis: Der Zähler an der rechten Seite zeigt, wie viele Bewohner*innen du für dein Dorf eingetragen hast. Er zählt für dich mit, wie viele Personen noch keiner Altersgruppe zugeordnet sind. Steht der Zähler auf 0, hast du alle Bewohner*innen auf die Altersgruppen verteilt.
Wie in Frage 1 schon erwähnt, sagen die amtlichen Einwohner*innenzahlen noch nichts darüber aus, wer wirklich im Alltag vor Ort ist. In vielen Dörfern gibt es Menschen, die täglich zur Arbeit oder zur Schule pendeln und so nur am Abend im Ort sind. In einigen Regionen gibt es auch viele Wochenend- oder Ferienhäuser, die nur unregelmäßig bewohnt werden. Andersorts sind die meisten eigentlich immer da – all das beeinflusst das Dorfleben und das Miteinander.
Was schätzt du, wie viele von euch sind eigentlich immer da? Oft sind das Renter*innen, Personen die im Ort arbeiten oder von Zuhause aus, oder Menschen, die aktuell keiner Arbeit nachgehen. Nicht zu vergessen: die Kleinkinder. Wer ist meist am Abend und am Wochenende im Dorf? Das sind meistens diejenigen, die zur Arbeit auspendeln oder zur Schule in einen der Nachbarorte gehen. Gibt es im Dorf Menschen, die eigentlich nur am Wochenende da sind? Das können Besitzer*innen von Wochenendhäusern sein. Auch Menschen, die oft auf Montage sind oder deren Arbeitsplatz so weit weg liegt, dass sie nur am Wochenende nach Hause kommen, zählen dazu.
Hier entsteht ein Blick in die Vergangenheit deines Dorfes. Auch das sind Daten, die nicht überall für jeden Ortsteil erhoben werden. Bei dieser Frage gibt es 4 Spalten: ab den 80ern bis 2010ern je Jahrzehnt eine. Überlege, wie viele sind in den vergangenen Jahrzehnten in deinem Dorf geboren worden? Wie viele sind weggezogen? Wie viele sind später wiedergekehrt? Die Zahl der Rückkehrer*innen nach einer Ausbildung oder Lebensabschnitten anderswo ist beispielsweise ein wichtiger Indikator für die Attraktivität ihrer Heimat. Und wie viele sind ganz neu dazu gekommen? Trage pro Jahrzehnt die Zahl der dazugekommenen oder weggezogenen Einwohner*innen ein – Kinder werden selbstverständlich mitgezählt.
Hier sind viele Felder auszufüllen, dennoch lohnt der Blick in die Vergangenheit und gibt manchmal interessante Aufschlüsse. Gab es eine Zeit, zu der besonders viele weggegangen oder zugezogen sind? So etwas wirkt sich zum Teil bis heute aus. Manchmal ist der Anlass wichtig, um das Dorfleben zu verstehen.
Oberhalb der Felder entsteht eine Kurve, die deine Eintragungen darstellt. Passt das in etwa mit dem Verlauf zusammen, den du über die Zeit wahrgenommen hast?
Tipp: In vielen Dörfern gibt es jemanden, der oder die die Veränderungen über die Zeit mitbekommen und genau beobachtet hat. Mit diesen Menschen zu sprechen kann sehr interessant und aufschlussreich sein, um das eigene Dorf zu verstehen.
Die Gebäude prägen nicht nur das Aussehen des Ortes und seine Athmosphäre, man kann an ihnen auch die historische Entwicklungen ablesen. Beispielsweise ob das Dorf mal ein Gutsdorf war. So etwas wirkt sich zum Teil nach wie vor auf das eigene Selbstverständnis des Dorfes aus. An der Bauweise der Gebäude kann man auch ablesen, wann beispielsweise viel gebaut wurde, zu welchen Zeiten Baugebiete neu ausgewiesen wurden und es viel Zuzug gab.
Vielleicht weißt du es auswendig, vielleicht kann auch ein kleiner Dorfspaziergang aufschlussreich sein. Bitte trage hier nur die bewohnten Gebäude ein. Scheunen, Ställe oder andere Nebengebäude werden nicht mitgezählt. Umgenutzte Gebäude (z.B. die ehemalige Schule) werden zu den Wohngebäuden aus der jeweiligen Zeit dazugezählt.
Gibt es in deinem Dorf Bauernhöfe oder ehemalige Bauerhöfe, die jetzt Wohngebäude sind? Als einzelne Gebäude zählen in dieser Kategorie auch zum Wohnen umgebaute Scheunen oder Stallgebäude. Gibt es bewohnte Guts-/Herren-/Gutsverwalterhäuser? Wenn die dazugehörigen Leutehäuser, Schnitterkasernen, Stallgebäude oder andere ehemalige Wirtschaftsgebäude inzwischen auch bewohnt sind, werden sie als einzelne Gebäude in dieser Kategorie mitgezählt. Wird in anderen Gebäuden, die vor 1945 erbaut wurden, gewohnt? Hier werden alle weiteren historische Wohngebäude gezählt, die weder Bauernstellen noch Gutsanlagen waren. Dazu zählen beispielsweise Fachwerkhäuser oder Wohngebäude mit einer Gewerbeeinheit im Erdgeschoss. Das können zum Beispiel auch ehemalige Schulgebäude oder Bahnhöfe sein. Wie viele Ein- und Zweifamilienhäuser aus der Zeit zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der Wiedervereinigung gibt es in deinem Dorf? Wie viele Ein- und Zweifamilienhäuser sind nach der Wende gebaut worden? Gibt es mehrgeschossige Wohnhäuser mit mehreren Etagen und Wohnungen? Hier werden alle Gebäude gezählt, die für mehrere Familien geplant sind. Dazu zählen auch Gebäude in Platten- oder Blockbauweise und solche, die zwar Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss haben, aber auch einen großen Teil an Wohnungen vorhalten. Gibt es in deinem Dorf Bungalows, Datschen oder so genannte Tiny Houses, kleine Bauwagen-ähnliche Häuser, die hauptsächlich als Wochenend- oder Feriendomizile bzw. als temporäre Wohnorte genutzt werden?
Wir haben festgestellt, dass das Bild der sterbenden, halb leeren Dörfer oft nicht stimmt. Wie ist es bei euch? Gibt es Leerstand? Wie viele Häuser stehen bei euch leer, obwohl sie bewohnt oder anderweitig genutzt werden könnten?
Die meisten Menschen auf dem Land leben in einem Haus, zu dem ein Garten oder Felder gehört. Das ist ein wesentlicher Unterschied zur Stadt. Beim Themenfeld Ernten geht es uns darum, wie die Bereiche um die Häuser aussehen und genutzt werden. In der Nutzung von Gärten zeigt sich zum Beispiel die Verbundenheit zur Landschaft, in der wir leben und ob landwirtschaftliche Traditionen gepflegt werden. Welchen Anteil hat Selbstversorgung im Landleben des 21. Jahrhunderts?
Im Nutzgarten wird Obst und Gemüse für den Eigenbedarf angebaut und zum Teil auch Kleintiere gehalten, sodass daraus ein relevanter Teil an Selbstversorgung sichergestellt wird. Ein Nutzgarten kann auch einen Zierblumenbereich haben. Wird mehr produziert als selbst verbraucht und zum Beispiel Kürbisse und Eier am Straßenrand verkauft, dann nennen wir das einen Landwirtschaftsgarten. Hier sind jedoch keine gewerblichen Garten- oder Landwirtschaftsbetriebe gemeint. Im Ziergarten spielt Nahrungsmittelerzeugung keine große Rolle, hier wachsen vor allem Blumen und Ziersträucher. Er ist zur Erholung und Freizeitgestaltung da. Im Garten ohne Gärtner*in nimmt sich niemand viel Zeit für den Garten. Oft gibt es eine Rasen- oder Schotterfläche, die nicht viel Arbeit macht. Oder er wird vor allem als Abstellfläche oder Parkplatz genutzt.
Generell geht es uns nicht darum genau zu definieren, wie das Verhältnis zwischen Nutz- und Zierpflanzen sein muss, damit ein Garten ein Zier- oder ein Nutzgarten ist. Was überwiegt für dich, wenn du über den Zaun blickst? Sind es vor allem die großen Salatköpfe und Beerensträucher oder sorgsam gepflegten Rosen und Prachtstauden, die ins Auge stechen?
Als kleine Hilfe steht oben im Text wie viele Häuser du in der vorherigen Frage gezählt hast. Vermutlich gibt es ungefähr genauso viele Gärten in deinem Dorf.
Wie viel Platz im Ort, auch zwischen den Häusern, ist, wirkt sich wesentlich auf die Atmosphäre aus. Ist viel Platz bei euch oder wird es eng? Habt ihr Raumwohlstand oder liegt dein Dorf in einem engen Tal, wo ohnehin nicht viel Platz ist? Kleine Grundstücke können aber beispielsweise auch auf eine Nachverdichtung und ein wachsendes Dorf hinweisen.
Versuche einzuschätzen wie groß die Grundstücke im Dorf sind und ordne sie den entsprechenden Kategorien zu.
Bei dieser Frage geht es darum was sich in den Gärten befindet. Werden Tiere gehalten? Gibt es eine*n Hobbyimker*in? Findet man dort Holz oder Solarzellen zur eigenen Wärme- und Stromversorgung? Ist das Grundstück so groß, dass es zur Bewirtschaftung einen kleinen Traktor braucht?
Achtung: hier geht es um die privaten Haushalte. Landwirtschaftliche Betriebe, gewerbliche Energieerzeuger und Sägewerke kannst du später noch eintragen. Außerdem brauchst du dir nicht die Mühe machen jedes Huhn einzeln zu zählen. Es geht darum auf wie vielen Grundstücken Geflügel, Pferde oder Traktoren zu finden sind. Also – pro Pferdehalter*in eine Eintragung, auch wenn diese*r mehrere Besitzt.
Hier geht es um das, was es vor Ort gibt. Ist es in deinem Dorf sehr lebendig mit vielen Orten, wo man hingehen und Menschen treffen oder etwas kaufen kann? Oder ist es eher ein Ort, an dem jede*r für sich ist und die Zeit auf dem eigenen Grundstück verbringt? Gibt es Spielplätze? Läden? Badestellen? Einen Festplatz? Ein Museum? Oder eine Bushaltestelle? Was sind wichtige Orte im Dorf? Wenn du die Karte betrachtest? Was fällt dir ein? Was ist wichtig?
Elemente kartieren
Hier gibt es die erste Kartierungsfrage. Das Kartieren ist eigentlich ganz einfach. Am Rand findest du einige Elemente als Vorschläge.
Wenn etwas fehlt, kannst du das einfach ergänzen. Dafür gebe unten bei „eigene Kategorie“ einen Begriff ein, z.B. Schlittenhügel und klicke auf hinzufügen. Dann erscheint der Begriff oben in der Liste.
Wenn du dich vertippt hast oder einen Begriff ändern möchtest, tippe auf den Begriff links in der Liste. Dann öffnet sich ein Fenster und du kannst ihn verändern.
Um etwas zu kartieren, klicke einfach auf den Begriff und ziehe (ohne die Maustaste loszulassen) diesen hinüber auf die Karte an den entsprechenden Ort. Wenn das nicht so recht klappen mag, klicke auf der Karte auf den Punkt, wo du etwas eintragen möchtest und es öffnet sich ein Fenster mit den Begriffen. Jetzt klicke auf den Begriff, den du eintragen möchtest. Als nächstes erscheint ein Fenster, bei dem du angeben kannst, ob der Ort in Nutzung ist oder nicht. Außerdem kannst du eine Website angeben, wenn du möchtest. Das kann zum Beispiel bei Vereinshäusern, Fähranlegern oder dem Gemeindehaus von Interesse sein.
Es gibt auch die Möglichkeit, Orte zu Kartieren die nicht mehr in Nutzung sind. Das ehemalige Gasthaus zum Beispiel oder der Ort, wo sich die Schule befand. Um das zu kennzeichnen, setze einfach ein Häkchen bei „nicht mehr in Nutzung“. Ob du diese „vergangenen Orte“ inventarisierst, ist dir überlassen. Für manche Orte sind die Dinge, die es nicht mehr gibt, sehr wichtig. Grundsätzlich gilt: Du entscheidest was du kartieren willst. Das, was wichtig ist, kommt auf die Karte.
Sobald du ein Element kartiert hast, färbt sich der Begriff in der linken Spalte türkis und es erscheint dieses Symbol (x). Mit einem Klick auf dieses Symbol lässt sich das Element jederzeit wieder löschen.
Manche Dinge gibt es vielleicht mehrfach im Ort. Einen Laden oder einen Spielplatz zum Beispiel. Das kann natürlich entsprechend mehrfach kartiert werden. In der Liste erscheinen neben dem Begriff dann mehrere x-Symbole. Möchtest du eines löschen, fahre mit der Maus über die x-Symbole und beobachte auf der Karte, welcher Ort sich schwarz einfärbt. Mit einem Klick auf das entsprechende x wird dieses Element gelöscht.
Elemente lassen sich auch jederzeit im Nachhinein verschieben. Dafür „greife“ die Nadel, also klicke darauf und halte die Maustaste gedrückt, und ziehe sie an den richtigen Ort.
Bei euch im Ort gibt es viel zu kartieren? Wunderbar! Allerdings kann da die Karte schnell ganz schön voll werden. Um es übersichtlicher zu machen, kannst du die Bezeichnungen ausblenden. Dafür klicke auf das Auge-Symbol oben rechts. Auf den Pinnnadeln erscheint nun eine Ziffer, die anzeigt wie viele Nutzungen sich dahinter verbergen.
Hier gibt es gleich mehrere Fragen zum Thema Anbindung. Neben der klassischen Verkehrsinfrastruktur per Auto und Bahn, wird zunehmend auch die digitale Infrastruktur wichtig für Leben und Arbeiten. Wie gut ist dein Dorf angebunden? Wie gut kommt man hin? Wie gut kommt man auch wieder weg? Ist dein Dorf ideal, um mal Pause vom Internet zu machen oder ist er perfekt geeignet, um im Homeoffice mit der ganzen Welt Video-Telefonie zu machen?
Hinweise: Bei dieser Frage gibt es zwei Schieberegler. Wenn es kein Internet oder Handyempfang gibt, schiebe den türkisen Punkt bitte ein Stückchen nach rechts bis zu der Linie, an der „keines/keiner“ steht. Ansonsten wird die Frage so gewertet, als sei sie nicht beantwortet worden. Ähnlich ist es bei der Entfernung zum Bahnhof bzw. zur Autobahn. Wenn es einen Bahnhof im Ort gibt, bzw. die Autobahn direkt durch dein Dorf führt, trage bitte eine Null ein.
In manchen Orten ist der Handyempfang oder die Internetverbindung innerhalb des Ortes unterschiedlich gut. Wenn das bei dir der Fall ist, wähle bitte einen Mittelwert.
Hier geht es um die Betriebe. Was ist die wirtschaftliche Basis in deinem Dorf? Wie viele Unternehmen, Betriebe und Dienstleister gibt es? Wie viele Menschen finden dort Arbeit?
Hier siehst du wieder die Karte, auf der bereits die Elemente eingetragen sind, die du bei der Frage nach der Ausstattung eingetragen hast. Du kannst nun die Gewerbenutzungen ergänzen.
Hierbei gibt es zwei verschiedene Wege. Gewerbe, die noch nicht auf der Karte sind, kannst du genauso wie bei der ersten Kartierungsfrage über das Feld am unteren Rand, links von der Karte, hinzufügen. Außerdem kannst du Elemente, die bereits eingetragen sind, z.B. bei einem Laden oder einem Gasthof, die Gewerbenutzung ergänzen bzw. hinzufügen. Dafür klicke auf die bestehende Pinnnadel auf der Karte. Es öffnet sich ein Fenster: Wenn du kennzeichnen willst, dass der Gasthof ein Gewerbe ist, klicke auf „als Gewerbenutzung markieren“. Nun erscheint ein weiteres Fenster, in das du die Ausrichtung/Branche, die Anzahl der Mitarbeitenden und die Website eintragen kannst, sowie ob das Gewerbe im Haupt- oder Nebenerwerb geführt wird. Wenn du alles eingetragen hast, klicke auf Hinzufügen und das Element auf der Karte färbt sich türkis.
Eine „Gewerbenutzung ergänzen“ wählst du aus, wenn zusätzlich zum bestehenden Element ein weiteres hinzugefügt werden soll. Zum Beispiel wenn zum Reitstall auch eine Reiterstube gehört, der Kiosk auch einen Strandkorbverleih beinhaltet oder es im Laden auch eine kleine Post-Filiale gibt.
Diese Unterscheidung wird auch später beim Thema „Orte der Gemeinschaft“ nochmal wichtig.
Bei dieser Frage geht darum, die sozialen Orte zu markieren. Sie geben einen Hinweis auf die Gemeinschaft und Lebendigkeit der Dörfer. Gibt es Orte außerhalb der eigenen 4 Wände, wo Menschen sich treffen? Wo kommen auch bestimmte Gruppen wie z.B. Kinder oder Jugendliche zusammen? Wo sind alltägliche Treffpunkte entstanden? Diese Orte der Gemeinschaft sind nicht immer die, an die man sofort denkt. Treffen sich die Menschen tatsächlich da, wo man vermuten würde oder doch woanders? Neben typischen Orten wie dem Dorfgemeinschaftshaus oder einem Gasthof gibt es oftmals auch noch andere Orte, die wichtig für die Dorfgemeinschaft sind. Ist es der Grillplatz am Wald oder doch eher der Supermarktparkplatz? Frag doch auch mal Jugendliche, Kinder, Senior*innen oder deine Nachbar*innen, wo sie sich treffen. Vielleicht gibt es Treffpunkte, von denen du noch gar nichts weißt. Denke vor allem auch an öffentliche Orte, wie z.B. Bänke, den Dorfplatz oder die Bushaltestelle.
Andererseits: Manche Orte sehen aus wie Orte der Gemeinschaft, sind es aber nicht. Ein Restaurant ist nicht automatisch ein Ort der Gemeinschaft, es kann sein, dass sich dort nur Tourist*innen aufhalten.
Das Kartieren funktioniert hier im Grunde wie beim Themenfeld „Wirtschaft“. Du kannst jedes Element, welches schon auf der Karte ist, als sozialen Ort markieren. Dann färbt es sich orange ein. Wenn dieser Ort auch schon als gewerbliche Nutzung markiert ist, wird das Feld halb orange und halb türkis. Ebenfalls kann zu jedem Ort ein sozialer Ort hinzugefügt werden. Gibt es im Gasthaus vielleicht eine beliebte Kegelbahn oder auf dem Spielplatz eine Hütte, die ein beliebter Treffpunkt der Heranwachsenden ist? Auch hier kann jeweils eine Website hinterlegt werden. Vielleicht die des Kegelvereins? Selbstverständlich kannst du durch Klicken auf die Karte oder im Textfeld unterhalb der Elemente-Liste weitere Orte hinzufügen, die bisher nicht auf der Karte sind.
Dass es in einem Dorf ein lebendiges Dorfleben gibt, bedeutet nicht automatisch, dass dort auch alle engagiert sind. Oft wird das Engagement von einigen wenigen, oft Mehrfachengagierten getragen. Was schätzt du, wie viele Menschen in deinem Dorf sind regelmäßig engagiert und stellen Dinge auf die Beine?
Wenn es um die Messung des Engagements geht, greift die offizielle Statistik auf die Mitgliederzahlen der Vereine zurück. Das zeigt jedoch nicht die Vielfalt des Engagements. Mit dieser Frage wollen wir auch das bisher „unsichtbare” Engagement erfassen, welches in keinem Vereinsregister auftaucht. Oft gibt es Menschen, die im Dorf ganz aktiv sind, aber als Einzelpersonen oder freie Gruppe. Oder es gibt Vereine mit vielen Mitgliedern, von denen die meisten aber gar nicht wirklich aktiv sind. Wie ist es bei euch im Dorf? Welche Engagierten und engagierten Gruppen gibt es?
Fülle bitte für jeden Verein oder relevante Gruppe eine eigene Karte aus. Sind Dorfbewohner*innen in Vereinen außerhalb des Dorfes aktiv, werden sie nicht hier, sondern in dem Ort, in dem sie aktiv sind, erfasst.
Um eine Gruppe hinzuzufügen, klicke auf „Eintrag hinzufügen“. Es öffnet sich ein Fenster, in dem es verschiedene Reiter mit Fragen zum Ausfüllen gibt. Es wird nach der Organisationsform gefragt, nach den Themen, die für diese Gruppe wichtig sind (Mehrfachnennungen sind möglich), nach der Relevanz der Gruppe für das Dorfleben im Allgemeinen und nach den Mitgliederzahlen. Bei den Mitgliederzahlen fragen wir noch gesondert, nach den Zugezogenen und den Engagierten von außerhalb. Manchmal gibt es Vereine, in denen vor allem Zurückgekehrte oder Zugezogene sind. Manchmal unterscheiden sich auf die Themen, für die sich die Altdörfler*innen und die Neudörfler*innen engagieren. Wenn das aber nicht besonders relevant ist, kann man diesen Punkt unbeantwortet lassen.
Ist unter den engagierten Gruppen eine Religionsgemeinschaft? Dann gib bei der Mitgliederzahl nur die Zahl der aktiven Kirchgänger*innen im Ort an und nicht die Gesamtzahl der Mitglieder in der Kirchengemeinde.
Gibt es in deinem Dorf engagierte Einzelpersonen? Die aktiven Einzelpersonen können zusammengenommen genannt werden. Erstelle dafür einen Eintrag, nenne diesen „Einzelpersonen“ und klicke bei Organisationsform „Einzelperson“ an. Gebe die Gesamtzahl der freien Engagierten bei der Mitgliederzahl weiter unten an. Wie viele der engagierten Einzelpersonen Zugezogene sind, trägst du bei „…davon Zugezogene“ ein. Bitte keine Namen nennen. Wie bei den anderen Gruppen kannst du nun die Themen der Engagierten eintragen, ihre durchschnittliche Relevanz für das Dorfleben sowie Anzahl und ggf. ob sie zugezogen oder nicht mehr im Dorf lebend sind.
Wann habt ihr das letzte Mal zusammen gefeiert? Gibt es regelmäßige Veranstaltungen? Gemeinsames Feiern macht Spaß und zeigt das Gemeinschaftsgefühl. Auch hier haben wir eine andere Messgröße als die offiziellen Statistiken gewählt. Vereine und Gruppen zeigen, dass Menschen im Dorf engagiert sind, die Feste zeigen wie eng das Gemeinschaftsgefühl ist.
Welche der genannten Feste feiert ihr gemeinsam im Dorf? Klicke einfach auf die entsprechenden Bilder, sie werden dann farbig. Wenn ihr ein Fest regelmäßig feiert, das nicht in die Kategorien passt, fügt es gerne als neue Veranstaltung hinzu. Dafür trage den Namen des Festes im Textfeld unter der Wimpelkette ein und klicke auf „hinzufügen“. Du kannst auch mehrere Feste ergänzen.
Du bist fertig und hast alles ausgefüllt? Wunderbar! Dann klicke unten auf der Seite mit den Festen auf das blaue Feld „absenden“. Es erscheint ein Fenster auf dem steht „Inventur einreichen“. Hier hast du die Möglichkeit, dir schon einmal die Vorschau der Ergebnisse anzusehen.
Bitte teile uns per Schieberegler mit, wie genau du deine Daten einschätzt. Hast du eher geschätzt, ganz genau gezählt oder irgendetwas in der Mitte? Hast du die Landinventur allein ausgefüllt, oder wart ihr eine Gruppe?
Klicke nun wieder auf „Absenden“.
Auf der nächsten Seite erhältst du die Bestätigung, dass deine Daten eingereicht wurden. Sie müssen nun von uns freigegeben werden. Dann erscheint dein Dorf als Pin auf der Karte und die Ergebnisse werden öffentlich einsehbar. Das PDF mit den Ergebnissen kannst du dir jetzt schon herunterladen.
Wir freuen uns, wenn du auf der linken Seite deinen Namen und eine Emailadresse einträgst, unter der wir dich erreichen können, falls wir noch Fragen zu deiner Inventur haben. Wenn du magst, kannst du dich an dieser Stelle für unseren Newsletter eintragen.
Stöbere doch in der Zwischenzeit bis deine Inventur online ist auf der Landkarte und sehe dir die anderen Dörfer an. Oder lies ein wenig im LAND-Magazin und sammle Anregungen und Ideen für tolle Land-Projekte.